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2023 – 23. September – Jubiläumsfeier und Tag der offenen Tür

Jubiläumsfeier und Tag der offenen Tür

Bei einem Sektempfang mit köstlichem Fingerfood trafen sich Familie, Freunde und Kollegen, um das 150jährige Jubiläum von KREUER Bestattungen in der hauseigenen Trauerhalle zu feiern. Hildens Bürgermeister Claus Pommer würdigte in seiner Rede die Firmenentwicklung … zum Artikel

2019 – 31. Oktober – Christine Westermann „Manchmal ist es federleicht“

1.500 Euro Spende für das Hospiz

Am 31. Oktober 2019 fand die Lesung von Christine Westermann aus ihrem Buch „Manchmal ist es federleicht“ im Abschiedshaus der Firma Kreuer Bestattungen statt. „Die Nachfrage war unglaublich. Nachdem der Vorverkauf am 1. Oktober gestartet begonnen hatte, waren die Karten innerhalb weniger Tage restlos ausverkauft.“ so Anne-Katrin Hoppe. Die bekannte Moderatorin und Autorin erzählte von kleinen und großen Abschieden und wie man im Laufe eines Lebens das Abschiednehmen lernen kann. Dabei ging es nicht nur um das Thema Tod, sondern auch um das Abschiednehmen von Wohnorten, Gewohnheiten und der Jugend. Mit unnachahmlichem Charme und Witz erzählte sie von der Kunst, Veränderungen anzunehmen und durch ihr offenes und unprätentiöses Auftreten gelang es ihr schnell, das Publikum in ihren Bann zu ziehen.
Anne-Katrin Hoppe (Geschäftsführerin der Firma Kreuer Bestattungen) freut sich nun den gesamten Erlös von 1.100 Euro als Spende an die Hospizbewegung Hilden übergeben zu können. Da ihr die Arbeit der Hospizbewegung seit Jahren sehr am Herzen liegt, wird die Spendensumme von ihr auf 1.500 Euro aufgerundet.

Christine Westermann liest:

„Manchmal ist es federleicht“

 

Kann man Abschiednehmen lernen?

Eine kluge, kurzweilige Reflexion über eine existenzielle menschliche Erfahrung

Das Thema Abschied begleitet uns ein Leben lang. Für Christine Westermann war es wie für viele Menschen von klein auf angstbesetzt. Erst jetzt, in einem Alter, in dem das Abschiednehmen zu einer häufig geübten Praxis wird, gelingt ihr ein offener, zugewandter Blick darauf. Mit unnachahmlichem Charme und Witz erzählt sie, wie es dazu gekommen ist.

»Zur letzten Sendung komme ich nicht«, sagte Christine Westermann scherzhaft schon Jahre, bevor an ein Ende der von ihr und Götz Alsmann moderierten preisgekrönten Fernsehsendung »Zimmer frei« auch nur zu denken war. So tief saß ihre Angst vor drohenden Abschieden, dass sie sich nur mit Humor oder totaler Verdrängung zu helfen wusste. Der Humor ist geblieben, aber Christine Westermanns Umgang mit dem Thema Abschied hat sich tiefgehend gewandelt. In ihrem Buch erzählt sie von großen und kleinen Verlusten. Wie schwer wiegt der Abschied von einem Freund, von dem man sicher war, dass er einen überleben würde? Wie leicht kann es sein, eine Stadt, einen Wohnort hinter sich zu lassen, um neu zu beginnen? Wie schwer ist es, an sich selbst zu bemerken, dass Schönheit und Attraktivität verblassen?

Natürlich ist die Furcht vor Verlust noch immer dabei, sie wird jedoch gepaart mit neuem Mut, Veränderung anzunehmen. Anekdotenreich, ernst und selbstironisch zugleich erzählt Christine Westermann von Erfahrungen und Situationen, die ihre Wahrnehmung geschult und sie auf einen neuen Weg gebracht haben.

2015 – 13. Juni – Jürgen Domian „Richtig Leben … und dann tu, was du willst”

1500 EUR Spende an den Kinderschutzbund Hilden

Am 13. Juni 2015 fand die Lesung mit Jürgen Domian aus seinem Buch „Richtig Leben … und dann tu, was du willst“ im Trauerhaus der Firma Kreuer Bestattungen statt. „Die Nachfrage war unglaublich. Die Karten waren innerhalb weniger Tage restlos ausverkauft.“ so Anne-Katrin Hoppe.
Anne-Katrin Hoppe (Geschäftsführerin der Firma Kreuer Bestattungen) freut sich nun die aufgerundete Spendensumme von 1.500 Euro als Spende an den Kinderschutzbund Hilden übergeben zu können.

Jürgen Domian liest:

Richtig Leben
… und dann tu, was du willst

„Spätestens dann, wenn der glatte und glitzernde Lebensfluss stockt, im Falle eines Schicksalsschlages, einer schweren Erkrankung oder im Angesicht des Todes, erwachen viele. Gibt es etwas Schlimmeres, als auf dem Sterbebett erkennen zu müssen, dass man falsch gelebt hat?“

Jürgen Domian hört Nacht für Nacht Lebensgeschichten, Schicksale, Sorgen und Nöte von Menschen aus ganz Deutschland, die sich fast immer um die Frage drehen, was richtig und was falsch, was gut und was schlecht ist.
In mehr als 20.000 nächtlichen Gesprächen stellte sich Jürgen Domian daher der Frage:

»Wie lebt man so, dass man über jede Stunde sagen kann: Ja, ich bin mir und den anderen gerecht geworden?«

Domian folgt in seinem Buch den Leidenschaften des Menschen und findet so Antworten auf die Frage, die ihn und so viele andere bewegt.

Herausgekommen ist ein höchstpersönliches Buch voller Geschichten und Gespräche, Begegnungen und Erfahrungen. Ein Buch über den Wert des Augenblicks und über eine Gegenwärtigkeit, die frei und lebendig macht.

2013 – 29. September – Jürgen Domian „Interview mit dem Tod”

1.300 Euro Spende an die Hildener Hospizbewegung

Am 29. September 2013 fand die Lesung von Jürgen Domian aus seinem Buch „Interview mit dem Tod“ im Trauerhaus der Firma Kreuer Bestattungen vor „ausverkauftem Haus“ statt. Der „1Live“-Moderator las aus dem Buch, das unter anderem seine Annäherung an das Thema Glauben und Tod beschreibt Der Werdegang vom fundamentalistischen Christen als Jugendlicher über seine Gegnerschaft zu den institutionalisierten Religionen bis hin zum Zen Budismus und den Mystikern wurde in der Lesung für viele der Zuhörer nachvollziehbar beschrieben, wobei der Tod das zentrale Thema blieb. Einen tiefen Eindruck hinterließ in den Interviewpassagen die Stimme von Schauspieler Michael Mendl, die er dem Tod zuweist. Der Zwiespalt des gelernten, rationalen, intellektuellen mit den klaren, aber auch verstörenden „Antworten“ des Todes wurde mit dem Stilmittel eindringlich deutlich.

Jürgen Domian hatte in die Lesung eine Diskussionsrunde eingebettet, die lebhaft genutzt wurde. Es wurde dabei schnell deutlich, dass die Befassung mit dem Tod bei Domian eine hohe Akzeptanz und Wertschätzung der Hospizidee mit sich gebracht hat, zum einen durch die absolute Notwendigkeit nach dem Ende der kurativen Betreuung der Menschen eine Hilfe am Lebensende zu bringen und unter anderem sicher auch durch den Tod des Vaters in einem Hospiz. Durch sein offenes und unprätentiöses Auftreten gelang es ihm schnell, den Zugang zum Publikum zu finden. Am vergangenen Mittwoch freute sich Anne-Katrin Kremer (Geschäftsführerin der Firma Kreuer Bestattungen), den Erlös der Veranstaltung von 1.300 Euro als Spende an die Hospizbewegung überreichen zu können.

Jürgen Domian liest:

„Interview mit dem Tod“

 

Jürgen Domian hat in seiner Sendung bisher mit etwa zwanzigtausend Menschen gesprochen. Dabei ging es um alle erdenklichen Themen. Um Liebe, Glück, Sexualität, Glauben, Angst, den 11. September, Michael Jackson, ausgefallene Berufe, die Zeugen Jehovas, den Papst, Politik, TV-Shows, Krankheiten – und immer wieder um Tod und Abschied. Er hat mit ganz Jungen gesprochen und mit ganz Alten. Es waren sehr Reiche darunter und sehr Arme, hochgebildete Menschen und etliche ohne Ausbildung oder Schulabschluss. Auch Prominente haben bei ihm angerufen und Zuschauer oder Zuhörer aus dem fernen Ausland, etwa aus China, Brasilien oder den USA. Zwanzigtausend Interviewpartner also. Vom Mörder bis zum Lottomillionär. Vom Show-Star bis zum Obdachlosen. Vom Priester bis zum Satanisten.
Mit einem allerdings hat er noch nicht gesprochen. Er fehlt bisher in der langen Reihe seiner Talk-Gäste. Er zählt zu den Top-Prominenten dieser Welt. Er hat tausend Gesichter, aber nur eine Aufgabe. Es ist der Tod selbst. Mit ihm hat Domian noch nie gesprochen. Nun ist es Zeit, dies zu tun.

In einem fiktiven Interview unterhält sich Domian mit dem Tod über alle existenziellen Fragen des Lebens. Zwischen den Interviewpassagen schildert er seine lebenslange und oft zermürbende Auseinandersetzung mit dem Tod. Er erzählt von ergreifenden Schicksalen aus seiner Sendung, plädiert für die Legalisierung der aktiven Sterbehilfe und gewährt einen intimen Einblick, wie Tod und Sterben in seiner nahen Umgebung ihn verändert haben.